Irisdiagnostik
Die Irisdiagnostik ist eine alternativmedizinische diagnostische Methode, die die eingehende Betrachtung der menschlichen Iris – auch Regenbogenhaut genannt – beinhaltet .
Diese Analyse der Gewebsstrukturen wird mit Hilfe eines Irismikroskopes durchgeführt.
Dieser „tiefe“ Blick ins Auge ist nicht nur absolut faszinierend, sondern kann für Kundige äußerst aufschlußreich sein – wird allerdings – wie so oft – weder schulmedizinisch anerkannt noch genutzt.
Schade eigentlich, aber so lange die Irisdiagnostik den Heilpraktikern noch erlaubt ist, nutze ich dieses Verfahren, um mehr über Sie bzw. Ihr „Leiden“ in Erfahrung zu bringen und um ein besseres Verständnis über Ihre „Veranlagungen“ zu bekommen.
Was man alles genau aus den Augen lesen kann, werde ich Ihnen gerne in der Praxis zeigen, aber ganz grob erklärt, spricht man in der Iridologie insbesondere über die Konstitution, Disposition und Diathese, sowie die daraus resultierenden Schwachstellen, damit gemeint ist die Anfälligkeit für bestimmte Erkrankungen und Symptome. Diese Information fließt in Ihre Therapie mit ein und so ergibt sich das „Rezept aus dem Auge“- ein bestimmtes Komplexmittel, das genau zu Ihrem individuellem „Typ“ passt.
Eine tolle Sache…mehr interessante Informationen gibt es hier.
Es gibt einige Kollegen, die schwerpunktmäßig oder sogar ausschließlich ihre Praxis auf der Irisdiagnostik gründen – das mache ich nicht, denn ich nutze, je nach Patient und Leiden unterschiedliche diagnostische Verfahren, um mir ein Gesamtbild zu schaffen, die Irisdiagnostik ist allerdings oft ein Teil des Ganzen und bringt viele Vorteile mit sich, wie die einfache Verfügbarkeit, denn Ihre Augen haben Sie ja (hoffentlich) stets bei Ihrem Besuch dabei… 🙂 . Ich schreibe das, damit Sie nicht mit der Vorstellung kommen, einen reinen Augendiagnostiker vor sich zu haben, denn das bin ich nicht und möchte ich auch nicht sein – offensichtlich ist mein diagnostisches und therapeutisches Spektrum recht groß und das ist kein Zufall, sondern gewollt. Ich verlasse mich grundsätzlich nicht nur auf eine Informationsquelle, sondern schaue mir – sofern möglich -Ihr Theme aus vielen Perspektiven an, weil das für mich mehr Sinn macht und vor übereiligen oder einseitigen Schlüßen schützt.
Nichtsdestotrotz bin ich ein „Fan“ der Augendiagnose, denn wie Sie auf den Bildern unschwer erkennen können, sehen Augen, bzw. die Iris eines jeden Menschen einzigartig aus und die Information, die ich aus der Anamnese, weiteren Untersuchungen und der Irisdiagnostik bekomme, sind sehr brauchbar…ein Beispiel:
So ein braunes Auge ist dem hämatogenem Typus zugeordnet, ich sehe allerdings viele Aspekte, die viel eher zu einem blauen Auge passen…insofern würde ich dieser Person zu einem Lymphmittel raten und bitten ein spezielles Wasser zu trinken und ein bestimmtes Vitamin C-Präparat einzunehmen. Ich kenne den Besitzer dieses Auges nicht, aber ich könnte wetten, daß sich meine Vermutungen durch Laboruntersuchungen, die Urindiagnostik, Gentest, Dunkelfeldmikroskopie und vorallem durch das ganz normale anamnestische Gespräch bestätigt werden. Auf diese Art entsteht ein ganz individueller Therapieplan, der auch die jeweilige angeborene Konstitution und Veranlagungen mit einbezieht.
Übrigens, was an der Irisdiagnostik gefährlich sein soll, kann ich Ihnen leider nicht sagen, aber das Deutsche Ärzteblatt warnt davor…scheint hochgefährlich zu sein, also nehmen Sie sich in Acht – es könnte Ihnen geholfen werden. Ich persönlich finde es gefährlicher Menschen nur auf Basis der Laborbefunde oder Bilder zu befunden und zu therapieren…aber das ist die Wahl, die jeder hat, wie er behandelt werden möchte.
In diesem Sinne freue ich mich über Ihr Interesse und Ihr Terminanfrage (wenn Sie den Mut haben sollten, sich dieser hochgefährlichen Methode auszusetzen 😉 )